Fridays for Future: "Klimaschutz heißt nicht Verzicht" [packmas.hören] - packmas.jetzt

Fridays for Future: “Klimaschutz heißt nicht Verzicht” [packmas.hören]

Am 25. März ist wieder Klimastreik. Packmas.Jetzt hat im Vorfeld mit Fridays for Future gesprochen.

Von Georg Sander

“Wir diskutieren schon unterinander, ob man irgendwann in dieser Welt Kinder haben will”, erzählt Alena von Fridays for Future im Podcast bei packmas.Jetzt. Am 25. März streiken die Jugendlichen wieder für eine gerechtere Welt, das Motto lautet “People not Profit”. Im Gespräch mit Redaktionsleiter Georg Sander hat die junge Steirerin aber nicht nur das große Ganze im Blick, sondern auch konkrete Maßnahmen vor Ort. Also fordert die Bewegung für Graz eine autofreie Innenstadt, um nur ein Beispiel heraus zu greifen. Andere Themen wären Home Office, mehr Digitalisierung oder auch ein Verbot von Kurzstreckenflügen. Eine zentrale Erkenntnis für Alena ist: “Klimaschutz muss nicht Verzicht bedeuten.”

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Fridays for Future will mehr

Ganz wichtig ist aber auch: Es ist der globale Norden, der einen Großteil der CO2-Emissionen und Verschmutzungen macht. Der globale Süden zahlt die Rechnung dafür. Worum geht es der globalen Bewegung noch?

Am Freitag, 25. März 2022, ruft man erneut zu weltweiten Protesten auf. In Österreich wird es unter anderem in Wien, Graz, Salzburg, St. Pölten und vielen weiteren Städten Aktionen geben. Dieses Mal steht der Weltweite Klimastreik ganz im Motto „People not Profit“: “Gemeinsam mit euch Klimaheldinnen fordern wir ein, was 2015 in Paris und 2021 bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow versprochen wurde: Die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels. Das Zeitfenster zur Rettung des Klimas schließt sich. Dadurch sind nach dem aktuellen Bericht des Weltklimarats (IPCC) bereits jetzt bis zu 3,6 Milliarden Menschen „hochgradig gefährdet“. Denn nur durch umfassenden Klimaschutz ist eine lebenswerte Zukunft für uns alle möglich! Am Freitag, den 25. März, tragen wir unsere Forderung nach mehr Klimagerechtigkeit auf die Straße, die Tausende mit uns laut einfordern werden. Auch Gewerkschaften, NGOs, Religionsvertreterinnen und Co. unterstützen den Ruf nach mehr Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit.”

Fotocredit: FFF/Lina Rummler

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