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Glacier startet „Climate Impact“

Nicht einmal die Corona-Pandemie konnte daran etwas ändern: für eine überwiegende Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher ist der Klimawandel das herausragende Thema.

Redaktion

Doch oft wissen Unternehmen nicht, wie sie diese scheinbar komplexe Thematik konkret und im eigenen Haus angehen sollen. Andreas Tschas (CEO) und Rainhard Fuchs (CPO) haben nun die Organisation Glacier (www.glacier.eco) mit dem Ziel gegründet, die wirkungsvollste globale Community rund um CO2-Reduktion aufzubauen. „Unser Ansatz geht nicht über Verbote und Verzicht, sondern über das Aufzeigen von Möglichkeiten“, sagt Andreas Tschas. „Uns geht es darum, ins Tun zu kommen. Das wollen wir Unternehmen so einfach und spannend wie möglich machen”.

Mit Glacier auf CO2-Einsparungsreise

Zielgruppe sind Unternehmen und deren Mitarbeiter*innen, die gemeinsam den größten Hebel zur CO2-Reduktion in Händen halten. Glacier unterstützt sie bei ihrer individuellen CO2-Einsparungsreise, stellt maßgeschneiderte Reduktionsmaßnahmen vor und hilft bei der Planung und Umsetzung. Die digitale Plattform hilft Unternehmen bei der Suche von relevanten Reduktionslösungen, als auch beim Tracken des eingesparten CO2. Dies passiert durch folgende Komponenten:

Playbook zur CO2 Reduktion– beinhaltet eine Auswahl von bereits mehr als 700 CO2-Reduktionslösungen, welche anhand des Unternehmensprofils sowie Kriterien wie Aufwand, Kosten und Umsetzungszeitraum vorselektiert wird und an die Ressourcen und Ambitionen des Unternehmens angepasst werden kann.

Dashboard – mit dem Dashboard können Unternehmen und deren Mitarbeiter*innen mitverfolgen, wie viel CO2 ihre umgesetzten Maßnahmen bereits einsparen konnten, wo noch Maßnahmen gesetzt werden sollten und wie weit sie von ihrem Einsparungsziel entfernt sind.

Climate Impact Day am 18. Mai 2021

Höhepunkt der CO2 Einsparungsreise ist „Climate Impact Day“, ein jährlicher Aktionstag, an dem Unternehmen ihren Mitarbeiter*innen die Möglichkeit geben, sich mit CO2-Reduktion zu befassen, Lösungen zu identifizieren und diese umzusetzen. Der Tag findet bei den Unternehmen vor Ort statt und kann individuell mit Unterstützung des Playbooks gestaltet werden. Begleitet wird der Tag von einem Livestream mit inspirierenden Vordenkern, sowie Präsentation von innovativen Reduktionsmaßnahmen und Best Practices.

Ziel ist es, Quick-Wins für die CO2-Reduktion zu implementieren, Nachhaltigkeitsziele zu definieren und einen strategischen Plan zu erarbeiten, wie diese erreicht werden können. Die Einbindung der Mitarbeiter*innen in diesen Prozess ist dabei zentral, da diese oftmals die Motivation und das detaillierte Wissen haben, wo und wie CO2 eingespart werden kann. Der erste Climate Impact Day findet österreichweit am 18. Mai 2021 statt.

50 Unternehmen machen bereits mit

Co-Founder Rainhard Fuchs: „Im ersten Jahr möchten wir 500 Unternehmen zum Mitmachen animieren; aber das ist erst der Anfang – wir denken beim Thema Klimawandel natürlich global.“ In den letzten zwei Monaten haben bereits 50 Unternehmen ihre Teilnahme zugesagt, darunter sind Microsoft, Adidas Runtastic, Waterdrop, Magenta, Speedinvest, A1 Telekom Austria und auch kleinere Betriebe wie Restaurants, Zahnärzte und Tankstellenbesitzer mit dabei.

An der Spitze stehen die Bank Austria und die internationale Rechtsanwaltskanzlei CMS, welche die Initiative als Founding Partner unterstützen: „Klimaschutz geht uns alle an“, sagt auch Robert Zadrazil, Vorstandsvorsitzender der UniCredit Bank Austria. „Die österreichische Wirtschaft mit vereinten Kräften zu einem nachhaltigen, klimaschonenden System umzubauen, ist eine wesentliche Herausforderung, der wir uns auch in der aktuellen Situation mit aller Kraft stellen.“

Für Gregor Famira, Partner und Mitglied der CMS Sustainability Praxis, Europas größte Anwaltskanzlei, sieht es als ihre gesellschaftliche Verpflichtung, CMS selbst zu einem vorbildlichen CO2-Sparer zu entwickeln und ihre Klienten auf diesem Weg zu begleiten. “Es sollte unser aller Ziel sein, Europa gemeinsam zum umweltfreundlichsten Kontinent zu machen“.

Fotocredit: Madeleine Arns

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