Satelliten zeigen: Weniger Schadstoffe - packmas.jetzt

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) berichtet, dass die Stickstoffdioxid-Werte durch die Corona-Maßnahmen zurück gegangen sind.

Die ZAMG nennt die Rückgänge, die durch Satellitenbilder belegt werden, als ‘markant’. Der Rückgang de Verkehrs während der Maßnahmen zwischen 16. März und dem 11. April führen dazu, dass das beobachtet werden konnte. Die österreichischen Unternehmen SISTEMA GmbH und EOX IT und die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) haben Europas erste Plattform entwickelt, auf der Daten des Sentinel-5P Satelliten, Bodenmessungen und Daten von Vorhersage- und Analysemodellen erforscht und visualisiert werden können.


Wesentlicher Faktor

„Durch den Rückgang des Verkehrs hat der Beitrag der Stickstoffdioxid Quellen in Österreich in den letzten Wochen markant abgenommen”, sagt ZAMG-Experte Hirtl. „Je dichter eine Region besiedelt ist, desto stärker ist der Effekt. Da die beobachteten Veränderungen der Stickstoffdioxidkonzentration nicht nur durch geringere Emissionen erklärt werden können, untersuchen wir derzeit, wie stark der Einfluss anderer Faktoren ist, wie etwa der meteorologischen Bedingungen. Möglich machen die Untersuchungen eine Zusammenarbeit mit der ESA und österreichischen Unternehmen.

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