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Klimasünder: Musikindustrie

Schluss.JETZT

Schleierhaft. Völlig schleierhaft. Mir ist es völlig schleierhaft, wie ein Mensch oder ein Unternehmen ein Umweltschutz-Projekt wie Music-for-Nature NICHT unterstützen kann?! Aber nicht nur NICHT unterstützen, sondern zusätzlich noch den Musikschaffenden selbst zu untersagen, zu verbieten, es ihnen NICHT zu erlauben, ihre Werke, ihre selbstständig erschaffene Musik zu Gunsten des Umwelt- und Klimaschutzes einzusetzen. Wow! Danke, ihr so tollen Managerinnen und Manager der Musik, ihr Musik-Quacksalber, ihr Musik-Industrielle! Ihr repräsentiert offensichtlich die dunkle Seite der Macht. Da ist nicht einmal ein Fünkchen Licht und letztendlich auch kein Funken Verstand mehr zu entdecken. Die Musikindustrie darf nun offiziell als “Klimaschutz-Blockierer” bezeichnet werden.

Wie weit ist diese Welt gekommen? Mehr Hochmut und Gier und Neid ist seitens des Menschen ja gar nicht mehr vorstellbar, übertrumpfbar. Wir sind am Zenit angelangt: Die Erde brennt. Die Erde flutet. Die Erde dürstet. Die Erde vertrocknet. Die Erde bebt. Die Erde stürmt. Während sich die EntscheidungsträgerInnen der Musikindustrie weiterhin auf den “Dream-Beaches” dieser Welt im Sonnenlicht recken und strecken.

NUR EIN Song pro Künstlerin und Künstler pro Label für NUR EIN Jahr würde schon ausreichen, um Millionen, ja Milliarden an Geldern für den Umwelt- und Klimaschutz zu sammeln und voller Power für das Gute, für das Verbessernde einzusetzen. Und das noch dazu völlig unbürokratisch & einfach umgesetzt: die Plattform Music-for-Nature hat es vorgezeigt. Aber nein – Widerstände an allen Ecken und Enden, damit auch noch die letzten Hoffnungsstrecken hier enden.

Und schließlich kommt auch noch die liebe Welt der Medien zynisch daher: Journalistinnen und Journalisten, die in erster Linie nach den Stars innerhalb der Initiative fragen und nicht die Idee ansich als berichtenswert empfinden. Hohe Quote bedeutet viel Geld und was treibt die Quote nach oben?! Stars, Glimmer & Sternchen. Wo sind denn die Zeiten bitte, in denen Medien noch einen Aufklärungs- und Bildungsauftrag verfolgt und verinnerlicht hatten?!

Da bleibt uns scheinbar nichts anderes übrig, als uns – mit nicht mehr verstecktem Entsetzen – in die Ecke zu setzen und – den Kopf schüttelnd – dem Untergang entgegen zu blicken … und dabei womöglich noch die Musik-Industriellen in ihrem lethargischen Wohlstands-Gähnen zu zwicken …

Good bye, humanity! Thanks, music industry!

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