Mit neuer Verpackung zu besserer Recyclingfähigkeit - packmas.jetzt

Mit neuer Verpackung zu besserer Recyclingfähigkeit

Das Tirol Milch Käse Scheibensortiment ist neu eingekleidet und zwar nachhaltiger – das erhöht die Recyclingfähigkeit.

Redaktion

Nachhaltiges Wirtschaften und eine nachhaltige Produktion hat bei Tirol Milch einen hohen Stellenwert. Dies zeigt sich unter anderem durch die Einführung der Mehrweg Milchflasche und der Mehrweg Joghurtgläser. Die qualitativ hochwertige Milch der Tirol Milch Bäuerinnen und Bauern wird zudem in der ersten klimapositiven Molkerei Europas veredelt. Diese Vorreiterrolle wird unter anderem durch die komplette Umstellung vom fossilen Energieträger Erdgas auf ein Biomasse-Heizwerk, dessen Überschuss-Wärme an das städtische Nahwärmenetz abgegeben wird, erreicht.

Nach Einführung des Mehrwegsystems bei Milch und Joghurt geht Tirol Milch nun auch bei den Käseverpackungen noch einen Schritt weiter und investiert in neue, recyclingfähige Verpackungsmaterialien. Diese wurden mit dem „Made for Recycling“ Gütesiegel ausgezeichnet.

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„So wie wir bei Energie auf Biomasse und 100% Grünstrom setzen, wollen wir auch bei all unseren Produkten und Produktverpackungen nachhaltig und ressourcenschonend wirtschaften. Das gelingt am besten mit Mehrweg-Verpackungssystemen wie mit der Pfandflasche bei Trinkmilch. Bei Käseverpackungen für das Selbstbedienungs-Regal gab es bislang noch keine Möglichkeit Kunststoff im Kreislauf zu halten. Das schaffen wir nun erstmals mit neuartigen Mono-Kunststoffmaterialien, welche Produktschutz und Recyclingfähigkeit gewährleisten. So bleibt bei Tirol Milch jetzt auch der Kunststoff im Kreislauf.“, berichtet Geschäftsführer Josef Braunshofer.

Die leeren Käseverpackungen können nach Sammlung als Kunststoffmüll optimal sortiert, gesäubert und aufbereitet werden. Anders als herkömmliche Plastikverpackungen werden die Kunststoff-Monomaterialien von Tirol Milch von den Sortieranlagen als recyclingfähiger Wertstoff erkannt und können einer Wiederverwertung zugeführt werden. Das dadurch erzeugte Mono-Kunststoffgranulat ist ein hochwertiger Rohstoff für neue Produkte. So sinkt der Bedarf an Neuplastik und Kunststoff kann im Kreislauf gehalten werden.

„Neue Verpackungsmaterialien stellen uns oft vor Herausforderungen. Oberste Priorität ist, dass die Produktsicherheit gewährleistet ist und der Geschmack des Produktes über die Haltbarkeit hinweg erhalten bleibt. Aber auch die technische Umsetzbarkeit muss geprüft werden. Nach zahlreichen Tests ist es uns gelungen eine Verpackung zu entwickeln, die unseren Anforderungen entspricht und zugleich sehr gut recyclingfähig ist. Es freut uns, dass uns dieser Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit geglückt ist.“, so Josef Braunshofer.

Fotocredit: Berglandmilch eGen

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