Ströck setzt auf nachhaltigen Faritrade-Kakao - packmas.jetzt

Ströck setzt auf nachhaltigen Fairtrade-Kakao

Zukünftig werden alle Schokolade-Backwaren bei Ströck ausschließlich mit Kakao aus nachhaltiger Produktion mit Fairtrade-Siegel hergestellt.

Redaktion

Die laut Falstaff-Voting beliebteste Bäckerei Wiens stellt ab sofort die Produktion ihrer Schokolade-Backwaren auf FAIRTRADE-zertifizierten Kakao um. Somit setzt Ströck ein großes Zeichen für Nachhaltigkeit und den bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen. Durch die Umstellung auf fair gehandelten Kakao unterstützt die Traditionsbäckerei die produzierenden Kleinbauernfamilien, die in sogenannten Entwicklungsländern in FAIRTRADE-Kooperativen zusammenarbeiten. Dadurch erhalten sie einen stabilen Mindestpreis für ihren Kakao und eine FAIRTRADE-Prämie. Diese Prämie ermöglicht den Kakaobauern Investitionen in soziale Projekte wie Infrastruktur und Bildung sowie in produktivitätssteigernde Maßnahmen und die Qualitätssicherung ihrer Produkte.

Soziale Verantwortung und Mindestpreisgarantie für Kleinbauernkooperative

Durch die Organisation der Kleinbauernfamilien in Kooperativen wird in demokratischen Gemeinschaften zum Beispiel über die Verwendung der FAIRTRADE-Prämie abgestimmt. Außerdem bestehen in FAIRTRADE-zertifizierten Betrieben bessere Arbeitsbedingungen, ein Diskriminierungsverbot sowie ein Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit. Die Förderung des umweltschonenden Bio-Anbaus und der Schutz natürlicher Ressourcen sowie ein Verbot der Verwendung gefährlicher Pestizide und von gentechnisch verändertem Saatgut sind FAIRTRADE-Mindestanforderungen an die Produzenten. FAIRTRADE steht im Gegenzug für die Stärkung der Kleinbauernkooperative, einen fairen Mindestpreis für Rohstoffe, die Regelung des Waren- und Geldflusses, Vorfinanzierungen sowie transparente Handelsbeziehungen.

Ströck setzt auf FAIRTRADE-Rohstoffe bei Kaffee seit 2006

Die fair gehandelten Bio-Kaffeebohnen von kleinen Kaffeefarmen in Südamerika werden ausschließlich von Hand geerntet und per Schiff nach Europa transportiert. Für den perfekten Ströck-Kaffee werden die Bohnen noch einmal sorgfältig vorsortiert und in einem schonenden, langandauernden Prozess in der Trommel geröstet.

„Ein guter Tag beginnt mit einem guten Kaffee! Ströck war der erste Bäcker in Wien, der sich mit diesem Thema näher auseinandergesetzt hat. Bereits 2006 wurden wir FAIRTRADE-Partner, seit 2008 sind unsere Arabica-Bohnen auch BIO-zertifiziert. Als Kaffee-Nation wissen die Österreicherinnen und Österreicher schmackhafte Kaffeevariationen zu schätzen. Nachdem wir die für uns perfekte Kaffeebohne gefunden haben, war es die logische Konsequenz, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der ‚Ströck Barista-Akademie‘ in der Zubereitung eines perfekten Kaffees auszubilden“, betont Geschäftsführerin Gabriele Ströck.

Durch die Verwendung von FAIRTRADE-Kaffee und ab sofort auch FAIRTRADE-Kakao leistet die Bäckerei Ströck einen bedeutenden Entwicklungsbeitrag für soziale, ökologische und wirtschaftliche Verbesserungen in sogenannten Entwicklungsländern und trägt zu nachhaltigem und fairem Handel bei.

Fotocredit: Ströck

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