Crowdfunding: Regeneratives Farm-to-Fork
René Zimmermann kommt von der Sternegastronomie und setzt auf seinem Hof im Waldviertel ein regeneratives Farm-to-Fork Konzept um.
Redaktion
Dabei werden Boden und Körper genussvoll regeneriert. Bei Veranstaltungen (Koch Show, Salon) wird dieses Konzept Mitgliedern und Gästen vermittelt. Am Hof werden Lebensmittel in regenerativer Landwirtschaft produziert und zu genussvollem Essen verarbeitet werden. Schon mal Ringelblumen im Salat gegessen? Jedes Produkt, das auf der Circular Farm of Ideas verwendet wird,kommt entweder direkt vom Hof oder von Lebensmittelproduzenten im nördlichen Waldviertel. Diese lokalen Lebensmittellieferanten sind z.B. der Waldviertler Pilzgarten oder der Biohof Karl Ringl.
Der Hof ist LebensmittelPunkt und rückt den Zusammenhang von Boden, Lebensmittel und Mensch den Mittelpunkt. Die Circular Farm of Ideas soll sowohl ein Ort für Klimaschutz, Regionalität, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit als auch für soziale Gerechtigkeit sein. Der Dokumentarfilm Grüner Wahnsinn über die Circular Farm of Ideas zeigt diese Aspekte anschaulich auf und hatte im September 2020 bei der Ars Electronica Prämiere.
Konkrete Umsetzung
Der 120 Jahr alte Hof mit 2500m2 Grünfläche im Waldviertel wurde über die letzten 3 Jahre teilrenoviert und wird als Selbstversorger Hof geführt. Dabei wurden 1000m2 Gemüsegarten regenerativ bewirtschaftet, Experimente mit Fermentation und Dörren durchgeführt, sowie kleine Salons veranstaltet.
Ab Sommer 2021 wird der Hof weiter renoviert und ausgebaut und das Labor und die Schauküche (im weißen Raum) umgebaut und eingerichtet. Parallel wird die Website und eine Mitgliederplattform entwickelt und die Marketingmaßnahmen hochgefahren.
Fotocredit: Pixabay