Vor den Vorhang: Bauern - packmas.jetzt

In der Corona-Krise werden oftmals – urbane – Heldinnen und Helden des Alltags beklatscht. Doch Bäuerinnen und Bauern leisten einen ebenso großen Anteil.

„Neben all den Ärzten, Kassiererinnen, Fleischern und Lastwagenfahrern und vielen mehr sind es gerade auch die Bauern, die das System am Laufen halten“, erklärt Bauernbund-Präsident Georg Strasser aus dem niederösterreichischen Nöchling in der NÖN. Die Bauern arbeiten normal weiter und wollen die Mesnchen mit den notwendigen Lebensmitteln aus Österreich versorgen: „Natürlich wird es aber auch für die Bauern an allen Fronten härter, deshalb gibt es für betroffene Betriebe seitens des Bundes auch wichtige finanzielle Hilfen. Ich habe oft gesagt, die Bauern sind die stillen Helden der Coronakrise.“

Krise als Chance?

Mit dem Gedanken, die Corona-Krise als Chance aufzufassen, tut sich Strasser schwer. Aber: „Die Krise ist aber auch Chance, sich über billige Lebensmittelimporte Gedanken zu machen. Die heimischen Bauernfamilien sind verlässliche Partner.“ Er fordert ein Umdenken. „Die Krise macht uns den Wert vom Bauern ums Eck viel stärker bewusst. In meiner Funktion als Bauernbund-Präsident werde ich alles daransetzen, dass sich Bauern und Konsumenten auch nach der Krise gegenseitig Vertrauen schenken“, so Strasser.

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